Xbox Adaptiver Controller – Barrierefreies Gamepad offiziell angekündigt

Anfang der Woche wurden erste Gerüchte laut, das es demnächst einen neuen Controller geben soll. Nun hat Microsoft mit den Gerüchten aufgeräumt und einen neuen Controller vorgestellt.
Der Controller hat eine besondere Zielgruppe, die der Eingeschränktheiten Bewegungsfähigkeit und der eingeschränkten Mobilität. Dies soll nun auch für diese Personen kein Hindernis mehr darstellen wenn es um das Spielen an der Xbox One oder an dem Windows 10 PC geht.

Der neue Controller, fungiert mehr als Controller für weitere Geräte, also mehr einem Gamepad. Er wird in enger Zusammenarbeit mit unterschiedlichen Organisationen, sowie betroffenen Spielern entwickelt und erprobt. Die betreffenden Spieler sind unter anderem The AbleGamers Charity, The Cerebral Palsy Foundation, Craig Hospital, SpecialEffect und Warfighter Engaged. Die eigentliche Ziele dieser Entwicklung sind die, das es einen anpassungsfähigen, erweiterbaren Controller gibt der sich von jedem Gaming Setup integrieren lässt. Daher ist er nicht nur für Konsolen ausgelegt sondern auch für Computer und ähnliche Derivate. Das größte Hindernis ist ebenso die Erschwinglichkeit, die die meisten Gamer davon abgehalten hat.

Das Ergebnis ist beachtlich, da der Controller wirklich Universell, flexibel und vor allem kosten günstig ist. Die Schnittstellen wurden zusammen mir Drittherstellern entwickelt um so die möglichst hohe Kompatibilität zu gewährleisten.
Zusätzlich zu den regulären Elementen eines herkömmlichen Adaptiven Controller sind für den Spieler zwei große Buttons eingebaut, zzgl. 16 Klingensteckern für entsprechende Interaktion.

Neben den Elementen der herkömmlichen adaptiven Controller für Spieler mit eingeschränkter Mobilität sind zwei große Buttons eingebaut. Diese programmieren Spieler so, dass sie über die Xbox Zubehör App als Tasten des Standard-Controllers fungieren.
Das neue Gamepad erscheint noch dieses Jahr und exklusiv über den Microsoft Store zu einem Preis von 89,99 Euro erhältlich.

Quelle: Microsoft Newsroom

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