Toys for Bob geht nach Trennung von Activision Blizzard eigene Wege

Das Entwicklerstudio Toys for Bob (Crash Bandicoot und Skylanders) hat sich von Activision Blizzard getrennt und seine Unabhängigkeit wiedererlangt. Diese Änderung ereignete sich etwa drei Monate nach der Übernahme von Activision Blizzard durch ein Microsoft, welches das Studio für rund 70 Milliarden US-Dollar erwarb. Toys for Bob, ursprünglich 1989 in Novato, Kalifornien, gegründet, zielt darauf ab, als kleines und flexibles Studio zu seinen Anfängen zurückzukehren.

Die Gründe für die Trennung von Activision Blizzard wurden nicht im Detail erläutert. Laut Unternehmensblog möchte das Team seine operationelle Agilität wiedererlangen. Die finanziellen Konditionen der Abspaltung wurden nicht veröffentlicht, doch es wird angenommen, dass eine finanzielle Vereinbarung zwischen den neuen Eigentümern und Toys for Bob getroffen wurde.

Trotz der Veränderungen steht Toys for Bob vor einer vielversprechenden Zukunft. Das Studio gab bekannt, dass es kurz vor dem Abschluss einer Partnerschaft mit Microsoft steht und an einem neuen Projekt arbeitet, das sich jedoch noch in einer frühen Entwicklungsphase befindet.

In der jüngeren Vergangenheit konzentrierte sich Toys for Bob verstärkt auf die Unterstützung bei der Entwicklung von Spielen der Call of Duty-Serie, anstatt eigene Titel zu produzieren. Der letzte eigenständig entwickelte Titel des Studios war Crash Bandicoot 4 – It’s About Time, veröffentlicht im Jahr 2020.

Die Entscheidung, sich von Activision Blizzard zu trennen und eine neue Partnerschaft mit Microsoft einzugehen, deutet auf zukünftige Entwicklungen und Projekte hin, die das Studio in Angriff nehmen wird. Während konkrete Details zu diesen Projekten noch ausstehen, markiert dieser Schritt eine signifikante Veränderung in der Ausrichtung von Toys for Bob, mit dem Ziel, neue kreative Pfade zu erkunden.

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