Der Konflikt zwischen Konami und dem ehemaligen Vice Presidenten Hideo Kojima war alles andere als friedlich. Nun allerdings steht Konami stark in Kritik, das sie Mitarbeiter und Angestellte Kojimas daran hindern wieder in die Branche einzusteigen. Dies soll mit einer schwarzen Liste durchgesetzt werden und soll die Angestellten von Kojima Productions besonders hart treffen.
Durch diese soll es den Mitarbeitern nahezu unmöglich gemacht werden wieder einen Fuß in der Industrie zu fassen, in einigen Fällen soll dies sogar noch weiter gehen. Eine bislang unbekannte Quelle hat mit den Redakteuren von Ars Technica gesprochen, dort soll ein ehemaliger Mitarbeiter zum Teil schockierende Aussagen gemacht haben. So sollen Mitarbeiter die in ihren Lebenslauf schreiben für Kojima tätig gewesen zu sein, dies unterlassen, da sie sonst nicht eingestellt werden. Bei einigen Fällen soll sogar die Krankenversicherung verwehrt worden sein. Ein Konami Mitarbeiter soll diesen Angaben zufolge in der Führung der ITC Kembo tätig sein und hier rauf Einfluss genommen haben sollen.
Ob sich dies bewahrheitet bleibt abzuwarten, Konami selbst hat sich zu diesen Vorwürfen bislang nicht geäußert. Hideo Kojima, Schöpfer von Spielen wie Metal Gear Solid, und Konami trennten sich auf sehr unschöne Art und Weise voneinander.
2015 trennte sich Hideo Kojima von Konami und gründete Kojima Productions als eigenständiges Studio neu. Zuvor wurden das neue Silent Hill, sowie die Fortsetzung von Metal Gear Solid unterbrochen. Ebenso wurde das damalige Konami Studio Kojima Productions geschlossen. Das Studio, was er im selben Jahr wieder neu gründete.