Neuer Xbox-Controller: Modular, haptisch optimiert und batteriefrei

Durch diverse Leaks aus den Red Better XCloud-Dateien und Social-Media-Beiträgen, unter anderem von eXtas1s, wurde jüngst bekannt, dass Microsoft an einem neuen Xbox-Controller arbeitet. Die in den Quellen identifizierten Codenamen – Sebile_Delgado, Sebile_EV1B, Actium_Duet und Actium_Evo – deuten darauf hin, dass der Controller mit der nächsten Xbox-Konsole kompatibel sein könnte und womöglich bereits vor dem offiziellen Launch erscheinen wird.

Upcoming Xbox controllers in development

sebile = Direct-to-Cloud Xbox controller
actium = new Xbox Elite controller? pic.twitter.com/TilnnXJu9B

— red // Better xCloud (@redphx) February 21, 2025

Die geleakten Informationen lassen auf mehrere innovative Features schließen. So soll der neue Controller über ein modulares Design verfügen, das eine flexible Anpassung der Hardware ermöglicht. Eine verbesserte Haptik, vergleichbar mit der Technologie des DualSense-Controllers der PlayStation, wird durch den Einsatz fortschrittlicher haptischer Motoren realisiert. Zudem soll der bisher übliche Batteriewechsel durch einen integrierten, wiederaufladbaren Akku ersetzt werden, was den alltäglichen Gebrauch erleichtern könnte. Eine zusätzliche Funktionalität bildet die Gestensteuerung, mit der es möglich sein soll, den Controller per Bewegung „aufzuwecken“.

Die Leaks werden von einigen Beobachtern auch als potenzielle Antwort auf das DualSense-Konzept bewertet, wobei Microsoft offenbar an einer konzernweiten Überarbeitung des Xbox-Ökosystems arbeitet. Neben der reinen Hardware-Innovation könnte der neue Controller zudem einen wichtigen Baustein in der angestrebten Integration von Cloud-Gaming-Diensten darstellen. Erste Spekulationen deuten sogar darauf hin, dass unter dem Codenamen Actium möglicherweise ein neuer Xbox Elite Controller entwickelt wird – eine Erweiterung, die sowohl ambitionierte als auch bestehende Xbox-Nutzer ansprechen könnte.

Die weiteren Details und der genaue Release-Zeitpunkt bleiben bislang unklar. Vielmehr zeigt sich, dass Microsoft mit diesem Schritt eine klare strategische Ausrichtung verfolgt, um sowohl bestehende Hardware-Lücken zu schließen als auch im Wettbewerb mit anderen Plattformen neue Maßstäbe zu setzen. Zu finden unter den entsprechenden Social-Media-Posts und in den internen Red Better XCloud-Dateien werden in den kommenden Wochen vermutlich weitere Informationen geliefert, die das Gesamtbild vervollständigen.

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