Uns wurde vor wenigen Stunden ein Dokument zugesandt mit den Daten von über 2000 Journalisten, die auf der E3 akkreditiert wurden. Neben den Dienstnummern und Adressen sind auch einige private Informationen vorhanden.
Neben Journalisten sind auch Streamer, Content Creator, Analysten und Investoren davon betroffen. Dabei ist uns aufgefallen das einige Ansprechpartner aus unbekannten Gründen nicht auf dem Dokument vorhanden waren.
Die Datei ist leider immer noch erhältlich, auch der Google Cache hat die Date gefiltert. Diese Datei wurde durch die YouTuberin und Journalistin Sophia Narwitz entdeckt.
Ob und welche Aktionen nun erfolgen werden sind noch unbekannt. Allerdings ist die Datei vermutlich schon länger von außen erreichbar. Auch unsere Redaktion ist davon betroffen, jedoch sind hier nur die dienstlichen Informationen bzw. die Namen vorhanden.
Update: Die ESA hat sich nun auch dazu geäußert und entschuldigt sich für das Verhalten.
The Entertainment Software Association (ESA) was made aware yesterday of a website vulnerability on the exhibitor portal section of the E3 website. Unfortunately, a vulnerability was exploited and that list became public. We regret this happened and are sorry.
We provide ESA members and exhibitors a media list on a password-protected exhibitor site so they can invite you to E3 press events, connect with you for interviews, and let you know what they are showcasing. For more than 20 years there has never been an issue. When we found out, we took down the E3 exhibitor portal and ensured the media list was no longer available on the E3 website.
Again, we apologize for the inconvenience and have already taken steps to ensure this will not happen again.
Thank you – Entertainment Software Association
Update: Die Journalistin Sophia Narwitz hat sich in einem weiteren Statement geäußert und hat aufgrund von Angst das eigene Haus verlassen. Ebenfalls hat sie in ihrem Video erklärt, das sie mehrfach versucht hat das Problem zu lösen.