Die Deutsche Telekom hat ihre Unterstützung für ein neues Valorant-Frauen-Team, SK Nebula, angekündigt. Dieser Schritt ist Teil der Bemühungen des Unternehmens, die Diversität im E-Sport zu fördern, und erfolgt im Rahmen der seit 2021 firmeneigenen Equal Esports Initiative. SK Nebula wird neben den bereits etablierten Teams wie SK Avarosa, die in Spielen wie Brawl Stars und League of Legends aktiv sind, unter der Flagge von SK Gaming antreten.
SK Gaming, eine führende E-Sport-Organisation mit Hauptsitz in der „Magenta Facility V2“ in der Kölner Innenstadt, zählt die Telekom neben anderen namhaften Unternehmen wie REWE und Mercedes-Benz zu ihren Anteilseignern. Die Förderung des Frauen-Teams in Valorant, einem der populärsten First-Person-Online-Taktik-Shooter von Riot Games, markiert einen wichtigen Schritt in Richtung einer inklusiveren E-Sport-Landschaft.
Der offizielle Start des Valorant-Projekts SK Nebula wird beim Wettbewerb SK Gaming Valorant Scouting Grounds sein, der auch live auf Twitch übertragen wird. Bei diesem Event haben zehn ausgewählte Spielerinnen die Möglichkeit, ihr Talent unter professioneller Anleitung zu zeigen. Die besten Talente werden die Chance erhalten, in der Valorant-Frauen-Liga, Project Queens, anzutreten, mit dem langfristigen Ziel, sich für die europäische Liga Valorant Game Changers zu qualifizieren.
Antje Hundhausen, Vice President Brand Experience bei der Telekom, betonte die Bedeutung der Initiative: „Mit der Unterstützung von SK Nebula erweitern wir unser Engagement für Vielfalt und Gleichberechtigung im E-Sport um einen weiteren wichtigen Titel. Die Entscheidung, Valorant in das Programm der Equal eSports Initiative aufzunehmen, unterstreicht unseren Wunsch, ein umfassendes und inklusives Umfeld in der E-Sports-Branche zu fördern, in dem alle Spieler und Spielerinnen, unabhängig von Geschlecht oder Identität, die gleichen Chancen haben.“
Die Initiative und die Schaffung des SK Nebula Teams sind beispielhaft für die wachsende Anerkennung der Notwendigkeit, mehr Diversität und Gleichberechtigung in der E-Sport-Branche zu fördern. Sie zeigen den Willen großer Unternehmen, positive Veränderungen in der Gaming-Welt zu unterstützen und zu einer inklusiveren Community beizutragen.