Am 6. Januar besuchten Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach, SPD-Parteivorsitzende Saskia Esken und der Kölner Oberbürgermeisterkandidat Torsten Burmester die esports player foundation. Ziel des Treffens war ein intensiver Austausch über die gesellschaftlichen Potenziale von Esports. Die Gespräche dauerten etwa zwei Stunden und wurden von verschiedenen Medienvertretern begleitet, darunter RTL Deutschland, NTV, die Frankfurter Rundschau, der Kölner Stadt-Anzeiger sowie die Kölner Rundschau.
Fokus auf kulturelle Anerkennung und gesellschaftlichen Mehrwert
Im Mittelpunkt der Diskussion stand die Rolle des Esports als Teil der Alltagskultur junger Menschen. Die Veranstalter betonten, dass Esports bereits Millionen begeistert und – bei gezieltem Einsatz – einen wichtigen Beitrag zu Bildung, Bewegung und der Stärkung demokratischer Werte leisten kann. Dabei wurde hervorgehoben, dass eine öffentliche Debatte notwendig sei, die sowohl Chancen als auch kritische Aspekte berücksichtigt, um Vorurteile abzubauen.
Reaktionen und öffentliche Wahrnehmung
Im Nachgang veröffentlichte Karl Lauterbach einen Beitrag auf der Plattform X (ehemals Twitter), der eine überdurchschnittlich hohe Resonanz hervorrief. Zudem präsentierte Joerg Adami auf LinkedIn einen Post. Die zahlreichen Reaktionen verdeutlichten, dass Esports weiterhin polarisiert und eine breite Aufklärungsarbeit notwendig bleibt, um die gesellschaftlichen Potenziale des Themas stärker ins öffentliche Bewusstsein zu rücken.
Unterstützung durch Unternehmen und Verbände
Die Veranstaltung wurde von namhaften Partnern unterstützt, darunter Deutsche Telekom, game – Verband der deutschen Games-Branche e.V., Deutsche Bahn, DKB | Deutsche Kreditbank AG, MediaMarktSaturn, XPERION Germany, Die Techniker, adidas, Deutscher Olympischer Sportbund (DOSB) und CosmosDirekt.