Neuer MetaHuman Animator-Workflow: Kostengünstige Gesichtsanimation mit Android und Webcams

Mit einer neuen Entwicklung für die Unreal Engine steht nun eine kostengünstige Möglichkeit für die Erstellung von Gesichtsanimationen zur Verfügung. Der MetaHuman Animator unterstützt ab Version 5.4 endlich auch Android-Geräte und Webcams, wodurch der Einsatz teurer iPhones mit LIDAR-Technologie oder spezieller Head-Mounted Stereo-Kameras entfällt. Dieses Update bietet eine einfache und erschwingliche Lösung für Entwickler, die mit MetaHumans arbeiten.

Ein $20-Plugin als Schlüsseltechnologie

Das Plugin, erhältlich über Ko-fi, ermöglicht die Verwendung von Android-Geräten, Webcams oder beliebigen Videoquellen zur Aufnahme von Gesichtsanimationen. Mithilfe maschinell generierter Tiefenrahmen wird ein zugänglicher Workflow geschaffen, der sowohl Einsteigern als auch Profis entgegenkommt.

Vorteile im Überblick:

  • Kompatibilität: Funktioniert mit Unreal Engine-Versionen 5.4, 5.5 und höher.
  • Flexibilität: Unterstützt verschiedene Aufnahmequellen, einschließlich Webcams und Smartphones.
  • Erschwinglichkeit: Erfordert keine Spezialhardware, die mit hohen Anschaffungskosten verbunden ist.
  • Einfacher Einstieg: Schneller und unkomplizierter Installationsprozess.

Zusätzliche Optionen für Profis

Nutzer, die ihren Workflow erweitern möchten, können auf die Rokoko Headcam zurückgreifen. Diese ist eine hochwertige Capture-Quelle und kompatibel mit dem Plugin.

Schritt-für-Schritt-Anleitung im Video

Ein ausführliches YouTube-Video hier verfügbar führt durch die Installation und den Workflow:

  • Einführung in den MetaHuman Animator mit Android/Webcam
  • Plugin- und Projekt-Setup
  • Erstellung und Vorschau der finalen Animation

Zusätzlich bietet der Entwickler auf Gumroad relevante Projektdateien an, die den Einstieg erleichtern.

Ein wichtiger Schritt für Entwickler

Die Möglichkeit, kostengünstige Hardware wie Android-Smartphones oder Webcams für hochqualitative Animationen zu nutzen, erweitert die Optionen für Entwickler erheblich. Dadurch wird die Arbeit mit MetaHumans für eine breitere Zielgruppe zugänglich – ohne dabei auf professionelle Ergebnisse verzichten zu müssen.

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