gamescom congress 2024: Rekordzahlen und internationale Vielfalt

Der gamescom congress 2024 in Köln verzeichnete am 22. August neue Höchstwerte. Mit 150 Expertinnen und Experten, die in 70 Programmpunkten auf acht Bühnen referierten, zeigte sich die Veranstaltung so vielfältig und international wie nie zuvor. Über 900 Teilnehmende besuchten das Event, das in diesem Jahr erstmals im neuen Konferenzzentrum Confex auf dem Gelände der Koelnmesse stattfand. Dieser Umzug trug maßgeblich zu den gestiegenen Teilnehmerzahlen bei.

Im Rahmen der weltweit führenden Konferenz, die bereits zum 16. Mal stattfand, wurde das Potenzial von Computer- und Videospielen im gesellschaftlichen, wirtschaftlichen und technologischen Kontext hervorgehoben. Dabei wurden praktische Anwendungen aus verschiedensten Bereichen wie Raumfahrt, Automobilindustrie, Bildung und Außenpolitik präsentiert. Besonders im Fokus standen die Themen „Games und künstliche Intelligenz“ sowie „Games und Demokratie“. Der gamescom congress unterstrich damit seine Rolle als zentrale Plattform, um auf die wachsende Bedeutung von Games hinzuweisen.

Einer der Höhepunkte war das Panel „Games-Standort Nr. 1 – Wie gelingt Deutschlands Aufholjagd?“, bei dem hochrangige Politikerinnen und Politiker wie Michael Kellner, Nathanael Liminski, Franziska Giffey und Dr. Fabian Mehring über die zukünftigen Rahmenbedingungen für die Games-Branche in Deutschland diskutierten. Ziel sei es, Deutschland im internationalen Wettbewerb zu stärken und die Innovationskraft der Branche weiter zu fördern.

Felix Falk, Geschäftsführer des game – Verband der deutschen Games-Branche, betonte die Rolle von Games als Innovationstreiber in verschiedenen Bereichen und hob die Bedeutung des gamescom congress als Impulsgeber für die Branche hervor. Gerald Böse, Vorsitzender der Geschäftsführung der Koelnmesse GmbH, verwies auf das neue Konferenzzentrum Confex als Grundlage für zukünftiges Wachstum der Veranstaltung.

Der gamescom congress 2024 wurde von zahlreichen Partnern unterstützt, darunter die Stadt Köln, KölnBusiness, Google und die Stiftung Digitale Spielekultur.

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