Mehrere Remakes von Assassin’s Creed in Arbeit, bestätigt Ubisoft-CEO

In einem kürzlichen Interview bestätigte Yves Guillemot, CEO von Ubisoft, dass mehrere Remakes der beliebten Assassin’s Creed-Serie in Arbeit sind. Diese Ankündigung folgt auf eine Phase intensiver Spekulationen und Gerüchte innerhalb der Gaming-Community.

Bestätigung durch den CEO

Yves Guillemot erläuterte in einem Gespräch mit Ubisoft News die zukünftigen Pläne des Unternehmens für die Assassin’s Creed-Franchise. Dabei bestätigte er, dass es mehrere Remakes geben wird, um einige der älteren Titel der Serie zu modernisieren und einem neuen Publikum zugänglich zu machen. „Es gibt Welten in einigen unserer älteren Assassin’s Creed-Spiele, die immer noch extrem reichhaltig sind“, sagte Guillemot. Diese Neuauflagen sollen sowohl die Grafik als auch die Spielmechanik der Originalspiele verbessern.

Geplante Remakes und zukünftige Titel

Zusätzlich zu den Remakes plant Ubisoft eine Vielzahl neuer Titel in der Assassin’s Creed-Serie. Dazu gehört „Assassin’s Creed Shadows“, das im feudalen Japan spielt und Spielern die Möglichkeit bietet, entweder als Shinobi oder Samurai zu agieren. Weitere Projekte umfassen:

  • Assassin’s Creed Hexe: Geplant für 2026 mit einer weiblichen Protagonistin.
  • Assassin’s Creed Nebula: Mit Schauplätzen in Indien, dem Aztekenreich und dem Mittelmeerraum.
  • Assassin’s Creed Echoes: Ein Multiplayer-Spiel.
  • Assassin’s Creed Raid: Ein kostenloses Koop-Spiel für vier Spieler.

Ein besonderes Augenmerk liegt auf dem Remake von „Assassin’s Creed Black Flag“, einem der beliebtesten Titel der Serie. Die Planungen für dieses Remake haben bereits begonnen, obwohl das ursprünglich damit verbundene Projekt „Skull and Bones“ weiterhin aussteht.

Technologische Fortschritte

Guillemot hob auch die technologische Entwicklung hervor, die Ubisoft vorantreibt. Die unternehmenseigenen Spiele-Engines, Snowdrop und Anvil, spielen dabei eine zentrale Rolle. Diese wurden speziell angepasst, um die besten Erfahrungen im Open-World- und Games-as-a-Service (GaaS)-Bereich zu bieten. Guillemot äußerte sich zudem optimistisch über das Potenzial generativer KI, um NPCs intelligenter und interaktiver zu gestalten, was die Dynamik der Spielwelten weiter verbessern könnte.

Community-Feedback und Zukunftsaussichten

Ein wesentlicher Aspekt für den Erfolg von GaaS-Titeln ist laut Guillemot das Zuhören und Lernen von der Community. Dies habe sich bereits bei Spielen wie „Rainbow Six Siege“ bewährt. Mit Blick auf zukünftige Titel betonte Guillemot, dass es entscheidend sei, gut informierte Entscheidungen zu treffen und den Spielern zuzuhören, um langfristig erfolgreich zu sein.

Ubisoft bleibt ein Schlüsselakteur im Bereich der Open-World-Spiele und strebt kontinuierlich nach Innovation. Die geplanten Remakes und neuen Titel der Assassin’s Creed-Serie versprechen, sowohl langjährige Fans als auch neue Spieler zu begeistern. Mit der weiteren Entwicklung und Anpassung der firmeneigenen Technologie sieht die Zukunft von Ubisoft und insbesondere der Assassin’s Creed-Franchise vielversprechend aus.

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