Die devcom developer conference, seit 2017 eine der führenden europäischen Konferenzen für Spieleentwickelnde, erhält ab Oktober 2025 einen neuen Namen: gamescom dev. Mit dieser Umbenennung wird die Veranstaltung als fester Bestandteil der gamescom-Markenfamilie positioniert und soll international noch stärker sichtbar werden.
Integration in die gamescom-Markenarchitektur
Die Umbenennung markiert einen strategischen Schritt der Organisatoren. Stephan Reichart, Geschäftsführer der game events GmbH, betont die enge Verbindung, die seit Beginn zur gamescom bestand: Schon früh sei devcom von vielen als Entwicklerkonferenz der gamescom wahrgenommen worden. Mit der neuen Marke werde diese Rolle nun klarer hervorgehoben.
Auch Felix Falk, Geschäftsführer des Branchenverbands game, hebt die Bedeutung hervor: Die Konferenz habe sich in kurzer Zeit zu einem der international wichtigsten Branchentreffen entwickelt. Durch die stärkere Verzahnung mit den weiteren Formaten der gamescom sollen zusätzliche Synergien entstehen.
Oliver Frese, COO der Koelnmesse, verweist auf die neue Markenarchitektur: Der Name gamescom dev sei kurz, prägnant und global verständlich, wodurch die Zielgruppe direkter angesprochen und die internationale Ausrichtung unterstrichen werde.
Inhalte bleiben unverändert
Trotz des neuen Namens bleibt das bewährte Konzept bestehen. Die Konferenz bietet weiterhin einen Mix aus Keynotes, Panels, Workshops und Matchmaking-Sessions. Ergänzt wird das Programm durch Side Events wie Developer Nights, Preisverleihungen und Empfänge, die zusätzliche Möglichkeiten zum Netzwerken schaffen.
Seit ihrer Premiere 2017 hat sich die Veranstaltung zu einer zentralen Plattform für Wissenstransfer und Geschäftsanbahnung in der Games-Industrie etabliert. Fachbesuchende erhalten dort Einblicke in aktuelle Technologien, Trends und Best Practices.