Blender 3.4 bringt eine aufregende Neuerung mit sich: Die Integration von Intels Open Path Guiding Library. Damit wird nun die Unterstützung für Pfadführung in der CPU hinzugefügt. Dies hilft dabei, das Rauschen in Szenen zu reduzieren, in denen es schwierig ist, einen Pfad zum Licht zu finden. Besonders nützlich ist dies zum Beispiel, wenn ein Raum nur durch einen kleinen Türspalt beleuchtet wird. Diese Verbesserung trägt dazu bei, eine bessere Bildqualität zu erzielen.
Eine weitere Verbesserung betrifft den Sculpt-/Paint-Modus. Die auto-masking Tools sind jetzt direkt im 3D-Viewport verfügbar. Dadurch wird die automatische Maskierung von Bereichen erleichtert, die auf Hohlräumen, Sichtlinien oder Flächen basiert. Dies ermöglicht es den Künstlern, feine Details bei der Modellierung und Bemalung präziser zu gestalten. Die Bedienung der Tools ist nun bequemer und effizienter.
Auch der UV-Editor hat einige Upgrades erhalten. Bestehende Werkzeuge wurden verbessert und es wurden neue Operatoren hinzugefügt. Dazu gehören unter anderem die Ausrichtung der UV-Rotation, das Zufälligmachen von Inseln und die Unterstützung für nicht gleichmäßige Gitter. Diese Verbesserungen erleichtern das Arbeiten mit UV-Maps und helfen, eine bessere Kontrolle über die Texturierung zu erlangen. Zusätzlich wurden weitere Funktionen wie das Debuggen und Testen von Node-Bäumen sowie die Verbesserung der Leistung und der Animation Editors implementiert.
Alle Erneuerungen sind in den Release Notes einsehbar, sowie im offiziellen Video von Blender 3.4.