devcom 2025: Sentry präsentiert neue SDKs und Debugging-Tools für Spieleentwickler

Auf der devcom 2025 war auch Sentry vertreten und stellte Erweiterungen seiner Plattform für Error Logging und Debugging vor. Ziel ist es, Entwicklerteams bei der Fehlersuche in Spielen noch stärker zu unterstützen und die Stabilität von Releases zu verbessern.

Erweiterte Unterstützung für Engines und Plattformen

Sentry bietet nun SDKs mit direkter Unterstützung für gängige Spiele-Engines wie Unreal, Unity und Godot. Zusätzlich lassen sich auch individuelle, proprietäre Engines einbinden. Damit erhalten Entwickler einen einheitlichen Überblick über Fehlerberichte mit allen relevanten Kontextinformationen wie Breadcrumbs, Gerätetyp oder Screenshots.

Debugging auf Devkits und Konsolen

Ein zentrales Thema war die Möglichkeit, sowohl fatale als auch nicht-fatale Fehler auf Devkits und Retail-Geräten für PlayStation, Xbox und Nintendo Switch zu erfassen. Dies soll Studios helfen, Probleme frühzeitig zu identifizieren und zu beheben, bevor diese in Live-Umgebungen auftreten. Ein Unterschied zwischen Engines & Console ist das Hardwarenahe Tracing, hierfür wird Zugang zum GDK benötigt.

KI-gestützter Debugger „Seer“

Mit Seer wurde ein neuer KI-Debugger vorgestellt. Das Tool analysiert Ursachen von Fehlern und kann in bestimmten Fällen auch Lösungsvorschläge inklusive Pull-Request erstellen. Damit will Sentry den Aufwand bei der Fehlersuche deutlich reduzieren.

Sentry geht auf Entwickler Bedürfnisse ein

Die Präsentation auf der devcom 2025 verdeutlichte, dass Sentry verstärkt auf die Bedürfnisse von Spieleentwicklern eingeht. Mit den neuen SDKs und KI-Funktionen soll die Plattform zu einem umfassenden Werkzeug für Debugging und Stabilitätsanalysen im Gaming-Bereich werden.

Update: Wer Sentry ausprobieren möchte, kann 3 Monate mit dem Code DEVCOM2025 erhalten.

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