Funktionsweise

Auch wenn die Kinect leider kein durchschlagender Erfolg war, ist sie dennoch ein Meilenstein der Technik. Sie wird heute oft eingesetzt in Museen, Krankenhäuser und mehr.
Es gibt diverse Nachfolger die nun so als Ersatz dienen sollen, jedoch möchten wir hier auf die Technik eingehen.

Die Kamera besteht aus einigen verschiedenen Komponenten. Diese bestehen aus 2 Infrarot Sensoren, 1 Infrarot Kamera, 1 RGB Kamera sowie vier Mikrofonen.

Der linke Tiefensensor wirft einen breiten und großflächigen Infratostrahl in den Raum.
Der rechte Tiefensensor empfängt die Reflektierten Infrarotstrahlen die von Personen und Objekten kommen.
Die Informationen werden analysiert, ausgewertet und anschliesend werden die Bewegungen ermittelt. Durch die Kombination aus aus Tiefenerkennung und Bewegung wird ein dreidimensionales Abbild des Spielers oder des Objektes erschaffen.
Anschliesend definiert Kinect 20 Punkte am Körper des Objektes um dessen Bewegung zu erfassen.
Die Punkte werden meist bei einem Körper an spezifische Stellen gesetzt wie dem Kopf, dem Hals, sowie an den Gliedmaßen und Gelenken.

Die reguläre Kamera fotografiert oder filmt den Nutzer mit einer Farbtiefe von 32 Bit und 30 FPS bei einer Auflösung von 640×480. Diese Videos und Bilder kann die Xbox dann weiterverarbeiten oder streamen. So ist es möglich die Kinect für Skype Gespräche oder Videostreames zu nutzen. Einige Spiele nutzen es auch für Spielinhalte. Zum Bsp. nutzt Just Dance die Kamera um Bilder oder Replays zu erstellen.