Der Verband der deutschen Games Branche hat Daten aus den GfK Auswertungen verwendet um den deutschen Markt zu analysieren.
Die GfK erfasst die Daten durch eine eigene Erhebungsmetode, die so zu einer eindeutigen Statistik führen.
Die Erhebung folgt durch eine repräsentative Umfrage bzgl. des Einkaufs- und Nutzungsverhalten bei dem Einkauf von Spielen durch eine Umfrage von mehr als 25.000 Konsumenten.
So konnte nun beobachtet werden, das der Markt für Spielekonsolen und Prepherie besonders gewachsen ist. Diese Zahlen liegen vermutlich auch an der neuen Xbox One X und der Nintendo Switch.
Insgesamt konnte er um 26 Prozent auf 938 Millionen Euro zulegen.
Der Fremium (Free2Play) Markt umfasst jegliche Distributionsplatformen über den PC bis hin zum Handheld inkl. Smarthphones.
Hier wuchs gab der Markt einen Anstieg von satten 12 Prozent auf eine beträchtliche Summe von 2,4 Milliarden Euro.
Zum Vergleich, im Vorjahr lagen wir bereits bei 2,2 Milliarden.
Hingegen der klassische Verkauf von Computer und Videospielen in Deutschland ist nahezu stagniert. Dieser lag bei 1,2 Milliarden, wobei zu beachten ist, das viele Spieler ihre Keys auch gerne im Ausland kaufen, da hier die Preise wesentlich günstiger sind.
Der Spiel Abonnementssektor ist dagegen der einzige Sektor bei dem eine Minderung, statt Wachtum erschien.
Dieser schrumpfte um ganze insgesamt um 4 Prozent auf 166 Millionen Euro.
Die Online Netzwerk Abonnements wie EA Access, Xbox Live und Co. dagegen stiegen. Dieser Teilmarkt wuchs um 57 Prozent auf stolze 179 Millionen Euro an.
Zuzüglich gibt es noch den Teilmarkt der Hybrid Toys wie die Nintendo Amibos etc., der auf 20 Millionen Euro sank.
Der Markt der Mikrotransaktionen für Ingame Loot (virtuelle Güter und Zusatzinhalte) ist um ebenfalls kräftige 28 Prozent auf 844 Millionen Euro gestiegen.
Quelle: game.de