Sophie Wilde, bekannt aus dem A24-Horrorfilm „Talk To Me“, wird die Hauptrolle in der bevorstehenden Filmadaption von Ubisofts beliebtem Videospiel „Watch Dogs“ übernehmen. Wie Deadline berichtet, wird der Film von New Regency produziert und spielt im Universum der gleichnamigen erfolgreichen Videospielreihe, die weltweit über 50 Millionen Spieler hat.
Die Regie führt der französische Genre-Regisseur Mathieu Turi, und das Drehbuch stammt von Christie LeBlanc, bekannt für das Netflix-Sci-Fi-Drama „Oxygen“. Victoria Bata hat das Skript überarbeitet. Yariv Milchan und Natalie Lehmann produzieren den Film für New Regency Pictures, gemeinsam mit Margaret Boykin für Ubisoft Film & Television.
Während konkrete Handlungsdetails noch geheim gehalten werden, ist bekannt, dass das Spiel in fiktionalisierten Versionen realer Städte angesiedelt ist. Es folgt verschiedenen Hacker-Protagonisten, die sich mit den kriminellen Unterwelten ihrer Städte auseinandersetzen müssen. Die Gegner sind in der Regel korrupte Unternehmen, Verbrecherbosse und rivalisierende Hacker, die das ctOS nutzen – ein fiktionales Netzwerk, das alle elektronischen Geräte einer Stadt miteinander verbindet.
Sophie Wilde hat bereits für ihre Rolle in „Talk To Me“ eine BAFTA-Nominierung und den AACTA Award für die beste Hauptdarstellerin erhalten. Zu ihren weiteren Projekten gehören die Netflix-Miniserie „Boy Swallows Universe“ und der bevorstehende A24-Thriller „Babygirl“.
Regisseur Mathieu Turi machte mit seinem Debütfilm „Hostile“ auf sich aufmerksam und gewann damit 19 Preise. Sein neuester Film „Gueules Noires“ feierte internationale Premiere beim Fantastic Fest 2023 und gewann den Preis für den besten Film beim Screamfest in Los Angeles. Turi arbeitet auch an einer Fernsehadaption des renommierten Videospiels „A Plague Tale: Innocence“.
Sophie Wilde wird von Hamilton Hodell in Großbritannien, WME Agency in den USA und IMC Talent in Australien vertreten. Turi wird von UBBA, WME und Magnolia Entertainment vertreten, LeBlanc von Circle of Confusion und IAG, und Bata von UTA, Kaplan/Perrone Entertainment und Casarotto Ramsay & Associates.